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| Kuriose Meldungen |
03.02.2004
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| Bibelfanatiker muss 400 Euro Strafe zahlen | |
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Quelle: Südwestpresse vom 03.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Berlin
Ein stadtbekannter Berliner Gottesdienst-Störer muss für seine Krawallaktionen in Kirchen 400 Euro Geldstrafe zahlen.
Gestern verurteilte ein Berliner Amtsrichter den Bibelfanatiker wegen Störung der Religionsausübung. Der 44-Jährige steht zu seinen Taten. Aus seiner Sicht werden in den Kirchen Irrlehren und Lügen verbreitet. Aus Nächstenliebe wolle er den Gemeinden den Weg zur richtigen Bibelauslegung weisen, meinte er vor Gericht.
Der Angeklagte musste sich für drei Zwischenfälle verantworten, darunter für einen Auftritt bei einem Gottesdienst des evangelischen Landesbischofs Wolfgang Huber im Berliner Dom. Der Vorwurf wegen eines Auftritts bei einer Parlamentsrede von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) im Bundestag wurde mit Hinweis auf die Verhandlung über die Gottesdienst-Störungen eingestellt. Ein Krawallmacher sei der Angeklagte nicht, hieß es im Urteil. Der Richter sprach von "anerkennenswertem Bemühen im Sinn von Jesus Christus". |
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03.02.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 03.02.2004, Agentur: LSW, Ort: Stuttgart
Ein wahrscheinlich unter Drogen stehender 31 Jahre alter Mann hat in Stuttgart zwölf Fahrgäste von zwei Bahnen und einen Polizisten teilweise erheblich verletzt, ehe die Polizei ihn überwältigen konnte. Zeugen berichteten, der Mann habe wahllos auf die Fahrgäste eingeschlagen und sei zwischendurch immer wieder hingekniet und habe gebetet. |
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02.02.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 02.02.2004, Agentur: AP, Ort: Eagan
Gut, dass die Grundschüler in Eagan (USA) einen Fisch als Maskottchen auf einem Pult abgestellt hatten. Weil nämlich jemand eine brennende Kerze neben dem Aquarium hatte stehen lassen, fing das Pult nach Schulschluss Feuer. Die Hitze ließ das Aquarium platzen, das Wasser löschte das Feuer. Und der Fisch "Dory" überlebte am Boden in einer Pfütze. |
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02.02.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 02.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Hof
Ihr Lampenfieber hat eine 44-jährige Braut in Hof (Bayern) mit reichlich Alkohol betäubt - und sich damit die Hochzeit vermasselt. Der Standesbeamte weigerte sich nämlich, die sturzbetrunkene Frau (2,5 Promille) zu verheiraten. Daraufhin wurde sie wütend und randalierte. Polizisten brachten sie zur Ausnüchterung aufs Revier. Die Hochzeit wurde verschoben. |
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02.02.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 02.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Warschau
Zwei polnische Parlamentarier wollen einen Monat lang im Selbstversuch das Leben am Rand des Existenzminimums testen. Sie müssen mit 500 Zloty (rund 110 Euro) auskommen. Edyta Poncyljusz, die Frau eines der Politiker, zeigte sich sicher, dass ihr Mann mit dem Budget auskommt: "Er raucht nicht, er trinkt nicht, und er ist ein Workaholic." |
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02.02.2004
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| Kampfbereit mit 5,6 Promille | |
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Quelle: Südwestpresse vom 02.02.2004, Agentur: -, Ort: -
Mit einem rekordverdächtigen Alkoholwert von 5,6 Promille ist am Sonntagmorgen ein Trunkenbold in Mannheim auf zwei Polizisten losgegangen. Die Beamten waren zu einer Schlägerei gerufen worden. Als sie die Personalien der Streithähne aufnehmen wollten, schlug einer der Männer um sich. Die Beamten überwältigten ihn. Beim Alkoholtest trauten sie ihren Augen nicht, doch eine Wiederholung des Tests ergab denselben lebensgefährlichen Wert. Der Mann kam zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus. |
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31.01.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 31.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Izmir
Kabeldiebe haben in der westtürkischen Großstadt Izmir unterirdisch verlegte Kupferkabel gestohlen und damit die Telefonverbindung von 20 000 Haushalten gekappt. Um an ihre Beute zu gelangen, sind die Ganoven durch einen Kanaldeckel in die Unterwelt hinabgestiegen. Möglicherweise sind die Kabel in einem Schmelzofen gelandet und so "versilbert" worden. |
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31.01.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 31.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Koblenz
Die Haltung von 35 Papageien in einer Wohnung müssen die Nachbarn eines Vogelfreundes nicht hinnehmen. Das geht aus einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz hervor, das einem Tierhalter die Unterbringung der vielen Papageien in einem Wohngebiet verbot. Das Gericht wies seine Klage ab |
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31.01.2004
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Quelle: Südwestpresse vom 31.01.2004, Agentur: dpa, Ort: London
Das Kaninchen "Dory" hat seinem Herrchen Simon Steggall das Leben gerettet. Der Diabetiker (42) war auf seinem Sofa im englischen Warboys aufgrund seiner Krankheit bewusstlos geworden. Das Kaninchen fühlte, dass etwas nicht stimmte und hüpfte aufgeregt auf der Brust des Mannes herum bis dessen Frau aufmerksam wurde. Der Mann wurde gerettet. |
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31.01.2004
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| Haftbefehl gegen Geldfälscher | |
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Quelle: Südwestpresse vom 31.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Bayreuth
Knapp 7200 falsche Hundert-Dollar-Scheine im Nennwert von 565 000 Euro sind bei zwei Männern aus Oberfranken sichergestellt worden. Fahnder des Landeskriminalamtes (LKA) nahmen an einem Rasthof bei Bad Berneck an der Autobahn 9 Nürnberg-Berlin einen 27-Jährigen aus dem Raum Lichtenfels und seinen 58 Jahre alten Komplizen aus dem Landkreis Coburg fest. Die Herkunft des Falschgeldes ist noch ungeklärt. Gegen die beiden Männer wurde Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen waren ins Rollen gekommen, nachdem Fahnder erfahren hatten, dass der jüngere Täter Abnehmer für eine größere Zahl falscher Hundert-Dollar-Noten suchen würde. |
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