Vor 2 Tagen hat der USA - Irak Krieg begonnen. Dies ist für uns alle ein trauriger Tag. Traurig schon aus dem Grunde, dass sich ein Land über die anderen stellt und losgelöst von den Vereinten Nationen und sonstigen Bündnissen meint, seinen "eigenen, blutigen Weg" gehen zu müssen.
Uns allen, die wir gegen diesen Krieg sind, wünsche ich, dass er soweit als möglich unblutig und schnell zu Ende geht.
Ich denke es wundert uns alle, dass nach 10 Jahren "Waffenstillstand" - ich denke so wurde der erste Irak-Krieg beendet - jetzt alles so schnell gehen musste (vielleicht sind es die "Sünden" des Vaters, die hier eine maßgebliche Rolle spielen); ich weis es einfach nicht.
Ich kann grundsätzlich verstehen, dass man aus amerikanischer Sicht das "Saddam Hussein"-Problem gelöst haben wollte, und deshalb denke ich, war es richtig, das Problem auf den Tisch zu bringen. Andererseits hat sich gezeigt - so meine ich, dass Herr Blix mit seinen UN-Waffeninspektoren auf einem guten und richtigen Weg war, Einsicht in die tatsächlich vorhandenen Waffenarsenale des Irak zu nehmen. Leider hat der Präsident der Vereinigten Staaten diesen guten Weg einfach beiseite geschoben und "seinen" Krieg begonnen. Ich denke wir alle haben eine Chance vertan und müssen nun unseren Tribut an den Krieg zahlen.