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Zeitungsmeldungen mit kuriosem Charakter

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Kuriose Meldungen
redstar 09.02.2004 redstar
Hochzeitsnacht in Gefängniszelle 
  Quelle: Südwestpresse vom 09.02.2004, Agentur: AP, Ort: Braunschweig
Ein betrunkener und randalierender Bräutigam aus Braunschweig hat seine Hochzeitsnacht allein in Polizeigewahrsam verbracht. Der frisch gebackene Ehemann war während der Feier in seiner Wohnung mit Freunden in Streit geraten und wutentbrannt auf die Straße gelaufen. Eine Streife beobachtete, wie er vergeblich versuchte, fahrende Autos zu treten und einen Radfahrer umzureißen. Eine "leicht bekleidete und barfüßige Dame" habe noch versucht, den Mann zu beruhigen - doch ohne Erfolg: Die Polizei legte dem Bräutigam Handschellen an und brachte ihn zur Ausnüchterung aufs Präsidium. Die Braut sei aber nicht besonders böse, hieß es.
redstar 09.02.2004 redstar
Baby mit zwei Köpfen verblutet 
  Quelle: Südwestpresse vom 09.02.2004, Agentur: AP, Ort: Santa Domingo
Ein Säugling mit zwei Köpfen ist in der Dominikanischen Republik sieben Stunden nach der operativen Entfernung des zweiten Kopfes verblutet. Der rund elf Stunden dauernde Eingriff an dem acht Wochen alten Baby war zunächst ohne Komplikationen verlaufen. Die insgesamt 18 Ärzte und Krankenschwestern lösten sich in mehreren Schichten ab, um den zweiten Kopf mit nur teilweise ausgebildetem Gehirn, Augen, Ohren und Lippen abzutrennen.

INFO

Das Kind war mit einem voll entwickelten Kopf zur Welt gekommen, an dem ein zweiter, kleinerer, angewachsen war. Diese als Craniopagus parasiticus bezeichnete Missbildung ist bisher nur acht Mal dokumentiert.


Unglaublich, was "Mutter Natur" alles macht. Um das Baby tut es mir leid

redstar 06.02.2004 redstar
\'Sieg Heil\': Bewährung 
  Quelle: Südwestpresse vom 06.02.2004, Agentur: AP, Ort: Berlin
Der Besitzer von "Adolf, dem Nazi-Hund" ist gestern vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen und Beleidigung zu einer Bewährungsstrafe von insgesamt 13 Monaten verurteilt worden. Der 54 Jahre alte Frührenter und einschlägig vorbestrafte Querulant hatte mehrmals in der Öffentlichkeit "Sieg Heil" gerufen, ein T-Shirt mit einem Hitler-Bild getragen sowie Polizisten beleidigt. Außerdem hatte er seinen Schäferhund dressiert, auf den Zuruf "Adolf, sitz - mach den Gruß!" die rechte Pfote zu heben. In diesem Punkt hatte das Gericht die Anklage jedoch vor der Verhandlung eingestellt. Laut ärztlichem Gutachten gilt der Angeklagte wegen eines Unfalls mit Schädel-Hirn-Trauma als beeinträchtigt in seiner Steuerungsfähigkeit.
redstar 06.02.2004 redstar
Goldfisch im Glück 
  Quelle: Südwestpresse vom 06.02.2004, Agentur: dpa, Ort: London
Dieses Abenteuer hätte dem Trickfilm-Fisch Nemo alle Ehre gemacht: In England hat ein Goldfisch einen schweren Autounfall überlebt. Dabei überschlug sich der Wagen, in dem er transportiert wurde, auf der Autobahn. Beim Aufprall wurde das Aquarium zerstört, und das Wasser lief aus. Der Goldfisch selbst wurde bei dem Unfall vier Meter weit auf die Überholspur geschleudert.

Dort wurde das Tier 15 Minuten später von Polizisten entdeckt, die Glasscherben zusammenfegten. Sie nahmen an, dass der Fisch tot sei, doch als ein Notarzt ihn in eine Dose mit Wasser setzte, begann er zu schwimmen, als wäre überhaupt nichts gewesen.

Inzwischen hat sich der vier Jahre alte Goldfisch "Bercy" von dem Unfall genauso erholt wie seine Besitzerin Sophia Underhill (23).

redstar 06.02.2004 redstar
Jugendliche Serieneinbrecher 
  Quelle: Südwestpresse vom 06.02.2004, Agentur: -, Ort: Heidelberg
Jugendliche sollen in Heidelberg für eine Einbruchserie verantwortlich sein. Die Behörden haben nach 236 Einbrüchen mit einem Schaden von rund 135 000 Euro mehr als 40 Jugendliche in Verdacht. Gegen drei Verdächtige erging Haftbefehl. Die jungen Leute, zwischen 13 und 20 Jahren alt, sollen seit Sommer 2003 in wechselnder Besetzung in Kindergärten, Schulen und Geschäfte eingebrochen sein. Ihre Beute sollen sie zu Geld gemacht haben.
redstar 05.02.2004 redstar
22-Jährige gequält 
  Quelle: Südwestpresse vom 05.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Berlin
In einem Frauengefängnis in Berlin ist eine 22-Jährige von vier Mitgefangenen stundenlang brutal gequält worden. Dabei sei die Frau gezwungen worden, ein Gemisch aus Shampoo und Urin zu trinken. Jetzt wird untersucht, warum der Überfall vom Wachpersonal nicht bemerkt wurde. Die Täterinnen (15 bis 24 Jahre) werden in andere Anstalten verlegt
redstar 05.02.2004 redstar
In Porno-Nähe gerückt 
  Quelle: Südwestpresse vom 05.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Hamm
Eine Frau, die in der Sendung "TV total" von Stefan Raab wiederholt für anzügliche Witze und Wortspiele benutzt wurde, soll 70 000 Euro Schadenersatz erhalten.

Der Fernsehmoderator Stefan Raab, zwei Produktionsfirmen und der Sender Pro Sieben sollen an eine junge Frau aus Essen 70 000 Euro Schadenersatz zahlen. Das hat das Oberlandesgericht Hamm gestern entschieden und damit das Urteil der Vorinstanz deutlich verschärft. Das Landgericht Essen hatte der Klägerin bereits bis zu 22 000 Euro Schadenersatz zugesprochen.

Raab hatte in seiner Sendung "TV-total" in den Jahren 2001 und 2002 mehrfach einen Fernsehausschnitt verwendet, der die damals 16-jährige Klägerin bei der Wahl zur Miss Rhein-Ruhr zeigte. Raab war übers Ziel hinausgeschossen und hatte anzügliche Bemerkungen über den Namen seines Opfers gemacht und die junge Frau durch Filmmontagen in die Nähe der Pornographie gerückt.

Das Oberlandesgericht erklärte, die Klägerin sei von Raab mehrfach in einer Weise dargestellt worden, die einen schweren Eingriff in ihr Persönlichkeitsrecht darstellte. Satire könne zwar einen beachtlichen Freiraum beanspruchen, dürfe eine Person aber im Kernbereich nicht verletzen.

Hier sei es jedoch zu einer schweren Verletzung des Persönlichkeitsrechts gekommen. Dabei sei insbesondere zu berücksichtigen gewesen, dass die Klägerin zum Zeitpunkt der Ausstrahlung der Sendung minderjährig gewesen sei.

Die Entscheidung soll nach dem Willen der Richter generell abschreckend wirken Es sei geboten, massive Persönlichkeitsrechtsverletzungen, egal bei wem, zu verhindern.

redstar 04.02.2004 redstar
Teure Käfer 
  Quelle: Südwestpresse vom 04.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Kapstadt
Wegen illegaler Jagd auf seltene Käfer sind vier Augsburger von einem südafrikanischen Gericht in Paarl zu Geldstrafen verurteilt worden. Zwei der Deutschen wurden zur wahlweisen Zahlung von 60 000 Rand (rund 7000 Euro) oder sechs Jahren Haft verurteilt. Ihre Helfer kamen milder davon. Alle vier entschieden sich für die Geldstrafe.

sind ja noch günstig weggekommen dabei

redstar 04.02.2004 redstar
Tod verschwiegen 
  Quelle: Südwestpresse vom 04.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Prag
In Tschechien hat eine 67-jährige Frau rund 18 Monate neben ihrem gestorbenen Mann geschlafen. Nachbarn hat die aus Prachatice (Südböhmen) stammende Frau gesagt, ihr Mann sei zur Kur. Der Polizei sagte die Frau, ihr Mann befinde sich "auf Seelenwanderung". Es sei korrekt, dass sie weiter insgesamt 3750 Euro Rente für ihren Mann erhalten habe.
redstar 03.02.2004 redstar
Urlaub im Knast 
  Quelle: Südwestpresse vom 03.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Neu Dehli
Touristen können nach Plänen der Regierung im zentralindischen Bundesstaat Chhattisgarh künftig Urlaub im Gefängnis machen. Eine leer stehende Haftanstalt soll in eine Art Knast-Hotel umgewandelt werden. Das Ambiente eines Gefängnisses wird erhalten. Gästen, denen langweilig wird, können versuchen, durch ein Tunnelsystem zu fliehen.
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