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Zeitungsmeldungen mit kuriosem Charakter

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Kuriose Meldungen
redstar 31.01.2004 redstar
Diebesgut im Internet ersteigert 
  Quelle: Südwestpresse vom 31.01.2004, Agentur: HGF, Ort: Osterburken
Clevere Polizisten haben im Internet Diebesgut ersteigert und damit einer Bande das Handwerk gelegt. Die Beamten des Polizeipostens Osterburken (Neckar-Odenwald-Kreis) schnappten eine 43-jährige Frau, ihren 31-jährigen Freund und ihren 16-jährigen Sohn. Sie sollen mindestens dreimal aus einem Baumarkt Hochdruckreiniger, Bohrmaschinen, Motorsägen usw im Wert von rund 10 000 Euro gestohlen haben. Eine Mitarbeiterin des Marktes entdeckte einige Geräte beim Internet-Auktionshaus Ebay. Die Polizisten boten bei der Versteigerung mit und erhielten den Zuschlag für eine Motorsäge. Statt mit Geld kamen sie dann zur Festnahme.
redstar 30.01.2004 redstar
Mutter auch die Oma 
  Quelle: Südwestpresse vom 30.01.2004, Agentur: dpa, Ort: London
Eine 43-jährige Frau hat in Indien ihre eigenen Enkel zur Welt gebracht. Die Frau half laut einer britischen Agentur ihrer im englischen Ilford lebenden Tochter, die keine Kinder bekommen kann, als Leihmutter aus. Die Zwillinge, ein Mädchen und ein Junge, wurden per Kaiserschnitt im indischen Gujarat geboren, wo die frischgebackene Großmutter lebt.
redstar 30.01.2004 redstar
Abgeordnete sauer auf Regierung 
  Quelle: Südwestpresse vom 30.01.2004, Agentur: -, Ort: Stuttgart
Während ihrer Rede zum Schul-Etat musste Kultusministerin Schavan gestern auf die Opposition verzichten. Eine Retourkutsche, die der gesamten Regierung galt.

REINER RUF

Als Kultusministerin Annette Schavan (CDU) gestern in der Haushaltsdebatte des Landtags die Grundzüge ihrer Schulpolitik erläuterte, blickte sie auf leere Oppositionsbänke. SPD und Grüne verließen zu Beginn der Rede geschlossen den Plenarsaal. Der Anlass: Schavan war tags zuvor selbst den Etat-Beratungen fern geblieben. Sie zog es vor, in Berlin und Stuttgart eine Grundschul-Studie der Presse vorzustellen. Dies allein trieb die Opposition freilich nicht zu solch harschem Protest. Bis in die Reihen der Regierungsfraktionen hinein hatte sich zuletzt Unmut angestaut über die "Missachtung des Parlaments" (Grünen-Fraktionsvize Brigitte Lösch), das durch das Fehlen von Regierungsmitgliedern bei Plenardebatten zum Ausdruck komme.

Präsidium einig

Das ist nicht immer zu vermeiden und wird geduldet, so lange sie sich entschuldigen lassen. Für nicht hinnehmbar aber hält SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler, wenn - wie am 26. November - während der Landtagsberatungen Koalitionsrunden angesetzt werden, die CDU/FDP-Spitzen nur wenige Räume vom Plenarsaal entfernt über die Justizreform streiten und dabei die geballte Medienaufmerksamkeit auf sich ziehen. Damals gelang es SPD und Grünen sogar, Regierungschef Erwin Teufel mittels eines Parlamentsbeschlusses auf die Regierungsbank zu zitieren. Einen Tag später, am 27. November, waren Teufel und Wirtschaftsminister Walter Döring erneut abwesend - wegen Verhandlungen über die neue Landesmesse. Bei der nächsten Plenarrunde fehlte Döring wegen eines Symposiums in seinem Ministerium. Dabei ist man sich im Landtags-Präsidium einig darüber, dass Regierungsmitglieder dann nicht fehlen dürfen, wenn sie die Termine anderweitiger Verpflichtungen beeinflussen können.

Annette Schavan zeigte sich gestern indes ungerührt: "Da muss man durch." Die Abgeordneten von CDU und FDP hielten der Regierung die Treue und ergingen sich hie und da in spöttischen Bemerkungen: "Jetzt ist es endlich mal gemütlich hier", hieß es.

redstar 29.01.2004 redstar
Junge Bewerber 
  Quelle: Südwestpresse vom 29.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Bad Kissingen
Die jüngsten Bewerber für eine Stelle bei der Polizei kommen aus Bad Kissingen: Zwei fünf und sieben Jahre alte Buben haben sich mit einem Brief in etwas krakeliger Handschrift bei der Autobahnpolizei beworben. Sie erhielten den Ratschlag, gute Noten zu schreiben und sich fit zu halten. Das seien wichtige Voraussetzungen für ihren Traumberuf.
redstar 29.01.2004 redstar
Elf Leichen entdeckt 
  Quelle: Südwestpresse vom 29.01.2004, Agentur: AP, Ort: Ciudad Juarez
Die mexikanische Polizei hat auf dem Grundstück eines mutmaßlichen Drogenhändlers mindestens elf Leichen entdeckt. Die Opfer seien mit großer Brutalität umgebracht worden. Das seien deutliche Hinweise auf einen heftigen Krieg in der Drogenszene um die Kontrolle der Schmuggelrouten entlang der amerikanisch-mexikanischen Grenze.
redstar 29.01.2004 redstar
Drogenring gesprengt 
  Quelle: Südwestpresse vom 29.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Rom
Bei Razzien gegen den internationalen Drogenhandel haben Fahnder in Italien und in der Türkei mehrere Tonnen Rauschgift beschlagnahmt. Die italienische Polizei sprengte einen Drogenring mit rund 150 Menschen und stellte dabei mehrere Tonnen Kokain sicher. An der Drogenbande sollen maßgeblich Mafiagruppen aus Italien und Kolumbien beteiligt gewesen sein.

Eine Tonne Heroin im Schwarzmarktwert von 20 Millionen Euro stellten Drogenfahnder in einem Gewerbegebiet im europäischen Teil Istanbuls sicher. Das Rauschgift, das aus Afghanistan über Iran in die Türkei geschmuggelt worden war, sollte weiter nach Europa transportiert werden, berichteten türkische Medien. Sieben Mitglieder der Schmugglerbande wurden demnach festgenommen.


1 Tonne!!

redstar 28.01.2004 redstar
Axt traf Autofahrer 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Weibersbrunn
Von einer hoch geschleuderten Axt ist ein 58 Jahre alter Autofahrer auf der Autobahn 3 nahe Weibersbrunn bei Aschaffenburg getroffen und schwer verletzt worden. Ein Wagen hatte die wahrscheinlich von einem anderen Fahrzeug heruntergefallene Axt beim Überfahren in die Luft geschleudert. Die Axt traf den Fahrer am Oberkörper.
redstar 28.01.2004 redstar
Hochhaus brach zusammen 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Kairo
Beim Einsturz eines ohne Baulizenz errichteten Hochhauses in Kairo sind in der Nacht zum Dienstag mindestens 14 Menschen getötet und 43 weitere verletzt worden. Das zwölf Etagen hohe Gebäude fiel nach einem Brand im Keller in sich zusammen. Direkt nach dem Einsturz begann in Kairo eine Debatte über die Verantwortung für das Unglück, denn die oberen sieben Stockwerke des Wohn- und Geschäftshauses waren illegal errichtet worden und hätten laut einer Entscheidung der Baubehörde bereits 1992 wegen Einsturzgefahr abgerissen werden müssen.

"Dass der Sohn des Hausbesitzers auch unter den Verletzten ist, wird ihn vielleicht einmal über seine Profitgier nachdenken lassen", sagt eine junge Ägypterin verbittert. Nach einer im vergangenen September veröffentlichten Studie sind 18,1 Prozent aller ägyptischen Häuser altersschwach oder stümperhaft gebaut. Das sind mehr als 1,4 Millionen Gebäude.

Dass es in der Nacht zum Dienstag nicht noch viel schlimmer gekommen ist, liegt daran, dass die Hausbewohner und die Kunden der im Gebäude liegenden Geschäfte wegen des Feuers in einem Holzlager im Keller bereits geflohen waren. Zwölf der Toten sind deshalb Feuerwehrleute und Polizisten, die mit der Brandbekämpfung und der Evakuierung beschäftigt gewesen waren, als das Haus zusammenbrach.


ich will ja nicht sagen, dass überhaupt jemand dabei umkommen soll, aber hier hat es definitiv die falschen Personen erwischt. Traurig traurig das Ganze

redstar 28.01.2004 redstar
Illegale Jagd auf Kleintiere 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Kapstadt
In einem Aufsehen erregenden Prozess stehen in Südafrika vier Augsburger wegen der illegalen Jagd auf seltene Kleintiere vor Gericht. Die Deutschen haben gestanden, mehr als 800 unter Naturschutz stehende Spinnen, Skorpione und Insekten gefangen zu haben. Seit Ende vergangenen Jahres jagten die vier in verschiedenen Naturschutzgebieten und Regionen die unter Sammlern begehrten Krabbeltiere.

Zwei der Angeklagten sind nach eigenen Angaben bereits seit früher Jugendzeit Insektensammler. Die anderen beiden hätten lediglich bei der Jagd geholfen. Der Urteilsspruch in dem Verfahren wird im Laufe der Woche erwartet. Der Preis für einige der begehrten Tiere kann auf dem internationalen Sammlermarkt bis zu 700 Euro pro Exemplar betragen.


das sind für mich keine "Sammler" sondern geldgierige Personen. Hoffentlich bekommen sie ordentliche Strafen

redstar 28.01.2004 redstar
Handel mit dem Staatsanwalt 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.01.2004, Agentur: dpa, Ort: Miami
Der jüngste je in den USA zu lebenslanger Haft verurteilte Mörder ist aus einem Gefängnis im US-Bundesstaat Florida entlassen worden. Lionel Tate war zum Tatzeitpunkt 1999 erst zwölf Jahre alt. Der Schuldspruch wegen Mordes ist aufgehoben worden. Tate soll jetzt wegen Totschlags verurteilt werden. Der Jugendliche hatte vor fünf Jahren ein sechs Jahre altes Mädchen beim Spielen getötet. Bei der Obduktion wurden 35 schwere Verletzungen festgestellt.

Nach einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft soll Tate sich wegen Totschlags schuldig bekennen. Er soll mindestens ein Jahr Hausarrest und zehn Jahre Bewährung bekommen.


12!! Jahre alt. Und da wird man zu lebenslanger Haft verurteilt. Man, dass ist doch ein Kind

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