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Zeitungsmeldungen mit kuriosem Charakter

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Kuriose Meldungen
redstar redstar
"testen erlaubt" 
  Quelle: -, Agentur: -, Ort: -
redstar 02.03.2004 redstar
Dieb hatte Glück 
  Quelle: Südwestpresse vom 02.03.2004, Agentur: dpa, Ort: Houston
Ein Flugzeugdieb hat im US-Bundesstaat Texas mit einer gestohlenen einmotorigen Cessna eine Bruchlandung hingelegt und ist anschließend unerkannt entkommen. Der Unbekannte flog bereits drei Kilometer nach dem Start in eine Stromleitung. Das Flugzeug wurde völlig zerstört. "Es ist ein Wunder, dass er überlebt hat", sagte ein Flughafensprecher.
redstar 02.03.2004 redstar
Fernste Galaxie entdeckt 
  Quelle: Südwestpresse vom 02.03.2004, Agentur: -, Ort: Genf
In einer Entfernung von 13,23 Milliarden Lichtjahren haben Schweizer und französische Astronomen die fernste derzeit bekannte Galaxie entdeckt. Das Sternensystem "Abell 1835 IR1916" entstand bereits 470 Millionen Jahre nach dem Urknall, als das Universum erst drei Prozent seines heutigen Alters erreicht hatte, meldet der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Genf. Das Sternensystem hat zehntausend Mal weniger Masse als unsere Galaxie, die Milchstraße und ist rund 13,2 Milliarden Jahre alt.Die Entdeckung übertrifft einen erst zwei Wochen alten Rekordfund von US-Forschern.

INFO

Ein Lichtjahr ist die Strecke, die Licht in einem Jahr zurücklegt, und entspricht rund 10 Billionen Kilometern.

redstar 02.03.2004 redstar
Widerstandskämpfer im Schatten des Helden Stauffenberg 
  Quelle: Südwestpresse vom 02.03.2004, Agentur: -, Ort: München
Der 20. Juli 1944 gilt als das Symbol des Widerstands gegen Hitler. Die neue Dokumentation "Sie wollten Hitler töten" zeigt, dass es weit mehr Attentatsversuche gab.

SVEN KAUFMANN

Mit dem vergangene Woche ausgestrahlten Dokumentardrama "Stauffenberg" hat die ARD vorzeitig das 60. Gedenkjahr an das Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 eingeläutet. Wenngleich der Film mit schauspielerischen Leistungen aufwartet, so kommen die geschichtliche Fakten doch recht kurz, andere Widerständler bleiben unerwähnt.

Diese Scharte wetzt Guido Knopps neue, vierteilige Doku-Reihe "Sie wollten Hitler töten" aus. Denn wo der Film "Stauffenberg" das missglückte Attentat als das Symbol des Widerstandes in Deutschland gegen das NS-Regime schlechthin bestätigt, geht der ZDF-Vierteiler weiter. Schließlich war der 20. Juli nur der Gipfel einer Entwicklung: 40 Pläne und Versuche hatte es bis dahin gegeben, Hitler zu stürzen oder umzubringen.

Im ersten Teil der chronologischen Doku-Reihe geht es nicht nur um die Versuche innerhalb des Militärs, Hitler zu stürzen. Sie konzentriert sich auch auf ganz normale Menschen wie den einsamen Helden aus Königsbronn auf der Schwäbischen Alb: Georg Elser. Wie später Stauffenberg scheiterte er am Zufall. Die Zeitzünder-Bombe, welche der Kunstschreiner im Münchner Bürgerbräukeller deponiert hatte, zündete am 8. November 1939 pünktlich um 21.20 Uhr. Doch Hitler hatte seine Rede kurz gehalten und war 13 Minuten vorher gegangen, um noch den Zug nach Berlin zu erreichen.

In bei Knopp gewohnter Manier schildert die Reihe minutiös historische Fakten durch Original-Dokumente, Spielszenen und Computeranimationen, so dass ein interessantes und auch spannendes Bild der Ereignisse entsteht. Auch werden die unterschiedlichen Motive für den Widerstand innerhalb des Militärs und der Zivilisten deutlich. Zugleich gelingt es, durch Aussagen von Zeitzeugen, Nachbarn und Freunden die Persönlichkeit eines Mannes wie Elser aufzuzeigen: Eines Einzelgängers, der nur von seinem Gewissen geleitet, unbemerkt und völlig auf sich gestellt 30 Nächte im Bürgerbräukeller heimlich eine Säule für seine Bombe präparierte. Als Hitler in Deutschland von einer nie gekannten Sympathiewelle getragen wurde, hatte er sich - viel früher als das Militär - gegen den Strom gestellt und gehandelt.

Diskussion über die Folgen

Erörtert wird in der Dokumentation auch die viel diskutierte Frage, was denn nun passiert wäre, wenn der 20. Juli Erfolg gezeitigt hätte. Tatsache ist, dass zwischen August 1944 und der Kapitulation im Mai 1945 mehr Menschen starben als in den Kriegsjahren zuvor. Zahllose Juden wären nicht in die Gaskammern getrieben worden, denn der Holocaust erreichte erst im Sommer 1944 seinen Höhepunkt. Und Elser? Wenn seine Bombe schon 1939 Hitler getroffen hätte, wären vielleicht nicht 50 Millionen Menschen umgekommenn.

Natürlich werden Stauffenberg und seine Mitkämpfer in den weiteren Folgen ausführlich gewürdigt. Jedoch gelingt es dem Autor, andere Namen ins Bewusstsein zu rücken. Jene, die bekannt sind wie die "Weiße Rose", aber auch solche, die vergessen sind oder die viele gar nicht kennen. Eben einen Elser, der einen Monat vor Kriegsende in Dachau ermordet wurde. Und Hans Oster. Der Offizier drängte schon im September 1938 darauf, den Kriegsausbruch zu verhindern.

Sie alle stehen, das wird in der hervorragenden Reihe deutlich, für eine Widerstandsbewegung in Deutschland, die bisher so umfassend noch nicht im Fernsehen beschrieben wurde. Wenngleich die Politikerin Hildegard Hamm-Brücher betont, dass es von einem Volkswiderstand "keine Spur" gegeben habe und der Autor Ralph Giordano kritisch anmerkt: "Der aktive Widerstand war nie etwas anderes als ein Atoll im braunen Pazifik."

Sendetermine: Heute, 9., 23. und 30. März, jeweils 20.15 Uhr im ZDF.

Zu der Reihe ist im Verlag C. Bertelsmann auch das gleichnamige, illustrierte Buch erschienen. Es hat 416 Seiten und kostet 24,90 Euro.

redstar 01.03.2004 redstar
Ärzte nähen Hand wieder an 
  Quelle: Südwestpresse vom 01.03.2004, Agentur: AP, Ort: Melbourne
Australische Ärzte haben einem Mann eine Hand wieder angenäht, die ihm während einer Schlägerei abgetrennt worden war. Der Mann war nach Angaben des Krankenhauses St. Vincent in Melbourne ohne seine Hand zur Klinik gekommen. Dort erklärte er, dass er in eine Schlägerei mit 40 anderen Personen verwickelt gewesen sei. Die Polizei fuhr in den Park, wo die Auseinandersetzung stattgefunden hatte, fand dort eine Waffe und die Hand - und fuhr mit der Gliedmaße sofort zum Krankenhaus.

In einer mehr als achtstündigen Operation wurde die Hand wieder angenäht. Ob und wie er sie jemals wieder verwenden kann, ist aber noch unklar.

redstar 01.03.2004 redstar
Polizei beendet "Entführung" 
  Quelle: Südwestpresse vom 01.03.2004, Agentur: LSW, Ort: Bad Rappenau
Die Polizei in Bad Rappenau (Kreis Heilbronn) hat die gut gemeinte "Entführung" eines 93-Jährigen beendet. Der rüstige Rentner war am Samstagnachmittag auf dem Weg in ein Restaurant. Vor einem Altenheim sprach ihn eine Frau an, weil sie den Verdacht hatte, der Greis sei ausgebüxt. Nach Polizeiangaben wollte sie den angeblich geistig verwirrten Rentner in Sicherheit bringen und zerrte ihn daher gegen seinen Willen in das Altenheim. Während die Frauen die Polizei verständigten, floh der Rentner aus dem Heim, wurde jedoch erneut festgehalten. Erst der Polizeistreife konnte er glaubhaft versichern, geistig klar zu sein und lediglich ein Hörproblem zu haben. Der 93-Jährige äußerte den Beamten gegenüber den Verdacht, die Dame habe ihn möglicherweise "abschleppen" wollen.
redstar 28.02.2004 redstar
"Lost" lockt Diebe 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.02.2004, Agentur: dpa, Ort: London
"Verloren" wird es bald nicht mehr geben. Das schottische Dorf "Lost" (auf Deutsch: verloren) ändert wegen fortgesetzten Schilderdiebstahls seinen Namen. Der Vier-Einwohner-Weiler hatte seit 18 Monaten kein Ortschild mehr, weil Souvenirjäger es abschraubten, sobald es neu aufgestellt war. Nun wird das Dorf in Lost Farm (verlorener Bauernhof) umbenannt.
redstar 28.02.2004 redstar
Randnotiz: DBDDHKP! 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.02.2004, Agentur: -, Ort: -
SVEN KAUFMANN

Die Amis lieben Kürzel, auch Akronyme genannt. Nahezu jedes neue Projekt bekommt dort einen Puzzle-Namen aus Anfangsbuchstaben. ATA etwa. Das steht nicht für Scheuermilch, sondern für Anti Terrorism Act. Oder der US-Dachverband für Datenverarbeitung. Der heißt AFIPS. Hauptsache, es klingt gut.

Wie so oft sind die USA (noch ein Akronym) uns ein Vorbild, das wir in der BRD (merken Sies?) eifrig nachahmen: Einer der ersten Kürzel-Versuche im Fernsehen war GZSZ für die Soap-Schnulze "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Das klang noch etwas bemüht akrobatisch.

Flotter war da schon DSDS für "Deutschland sucht den Superstar". Doch diesen guten Ansatz versaute jüngst Stefan Raab. Er benamste seine eigene Superstar-Show mit SSDSGPS: "Stefan sucht den Super Grand Prix-Star". Ein dämlicher Zungenbrecher. Viele werden sich aus Kindertagen an den Schmähspruch "DBDDHKP" erinnern. Dieses Akronym ist dagegen wahre Akrosophie (höchste Weisheit). Denn es bedeutet "Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen". Und, lieber Kürzel-Stümper RAAB (Raabs alltäglicher Abend-Blödsinn?), reimen tut es sich auch.

redstar 28.02.2004 redstar
"MfG" ist unhöflich 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Bonn
Auch bei schnell verfassten E-Mails sollte sich der Schreiber Zeit für eine höfliche Anrede nehmen und auf Kürzel wie "MfG" (Mit freundlichen Grüßen) verzichten. Fehlende Anreden und Grußkürzel zählten zu den schlimmsten Sünden im E-Mail-Verkehr und führten vor allem bei Geschäftspartnern zur Verärgerung, rät der Bonner Informationsdienst "Das Sekretärinnen-Handbuch" in einer Art "E-Mail-Knigge". Unprofessionell und unhöflich sei es auch, den kompletten Text klein zu schreiben, heißt es in der neuen Ausgabe des Buches.

Generell sollte jeder E-Mail-Schreiber die "Regeln der herkömmlichen Briefkorrespondenz" einhalten. Besonders wichtig im E-Mail-Verkehr sei die prompte Antwort. So sei die Beantwortung der elektronischen Post erst Tage später eine "Todsünde".

redstar 28.02.2004 redstar
Rabiat und rücksichtslos 
  Quelle: Südwestpresse vom 28.02.2004, Agentur: dpa, Ort: Erlangen
Zwei rabiate Drängler hat die Polizei in der Nähe von Nürnberg festgenommen. Der 26-jährige Fahrer einer Luxuslimousine hatte sich den Angaben zufolge auf der Autobahn 3 Würzburg-Nürnberg am Überholvorgang zweier Lastzüge gestört und versucht, seine Weiterfahrt mit ständiger Lichthupe zu erzwingen. Schließlich scherte er auf den Standstreifen aus und überholte die Lastzüge in rasanter Geschwindigkeit. "In rücksichtloser Weise setzte er sich dann vor die Lastzüge und bremste sie aus", berichteten die Beamten. Bevor die schwere Limousine mit hoher Geschwindigkeit davon fuhr, feuerte der 23 Jahre alte Beifahrer mit einem Gasrevolver mehrere Schüsse in die Luft. Die Fahndung nach den beiden Männern führte bereits nach einer Stunde zum Erfolg.

Schade dass man keinen IQ-Test bei der Führerscheinprüfung ablegen muss

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